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Nein, sie sind nicht wirklich förderlich beim Stilllen: Die Uhren. Einher geht damit die Frage:  Habt ihr schon einen Rhythmus bzw. wie oft stillt ihr in der Nacht?

Ich hab mich dabei erwischt, daas ich gerade wieder beginne, auf die Uhr zu schauen. Freue mich über lange Schlafphasen und staune dann, wie kurz doch manche sind- scheinen sie doch, bevor der Blick zur Uhr schweift, viel länger.

Ohne Uhr schlafe ich eindeutig ruhiger, entspannter und genieße das Phänomen, mich am Morgen garnicht mehr erinnern zu können, ob und wieviel ich überhaupt gestillt habe.

Ohne Uhr haben wir keinen Rhythmus, sondern Stillen nach Bedarf, so wie es auch empfohlen wird. Ohne Gedanken daran zu verschenken, ob das nun eine gute oder eine schlechte Nacht war, stärkt dies die Stillbeziehung in jeder Hinsicht.

*Bei schlechtem Gefühl oder Unsicherheit scheuen sie nicht davor mit ihrem Stillberater vor Ort zu sprechen*

Auszug aus Hannah Lottrop „Das Stillbuch“  – nachzulesen auf Seite 93:

Welches sind die „besten Bedingungen, das Stillen zu lernen?“ Sheila Kitzinger beschreibt sie in ihrem Buch Giving Birth so:

Es sind dieselben Bedingungen, die Mann und Frau brauchen, wenn sie miteinander schlafen wollen: ein bequemes, warmes Bett, Intimität, eine entspannte Atmosphäre und das Gefühl, unendlich viel Zeit zu haben.

Und genau wie bei der Liebe mögen die ersten Versuche nicht die erwartete Erfüllung und Genugtuung bringen. Wie das liebende Paar, so lernt auch das Mutter-Kind Paar allmählich, sich gegenseitig zu verstehen und auf die Bedürfnisse des anderen einzugehen. Denn Stillen und die ganze Elternschaft sind in der Tat- wie jede Form der Liebe- eine Entdeckungsreise.